Was ist ein lernvideo?

Gefragt von: Berta Gabriel  |  Letzte Aktualisierung: 1. Mai 2021
sternezahl: 4.8/5 (57 sternebewertungen)

Ein Lernvideo ist ein Videofilm, der Lerninhalte an den Zuschauer vermitteln soll. Für den Unterricht oder für die Lehre produzierte Filme werden auch als Unterrichtsfilm oder Lehrfilm bezeichnet.

Was macht ein gutes Lernvideo aus?

UNTERHALTUNGSWERT: Ein Lernvideo sollte sich auf die Inhalte konzentrieren, darf aber natürlich auch einen gewissen Unterhaltungswert haben. Geschichten erzählen ist eine Variante, zu unterhalten. Auch kreative und überraschende Gestaltungsformen können „nebenbei“ für Unterhaltung, d.h. auch Aufmerksamkeit, sorgen.

Wie funktioniert ein Lernvideo?

Erstellung von Lernvideos

Die Bildschirmaufnahme erfolgt durch ein Screencast-Programm. Zudem kann eine Kamera zum Aufzeichnen von bestimmten Dingen (wie Tafel- und Whiteboardmitschriften), ein Mikrofon zum Sprechen und Erklären der Sachverhalte und eine Webcam, um mit Mimik und Gestik zu arbeiten, verwendet werden.

Wie funktioniert ein Erklärvideo?

Ein Erklärvideo geht auf die Bedürfnisse und Anforderungen der Zielgruppe ein. Zentrales Element ist das emotionale Storytelling. Das heißt, dass der Betrachter direkt involviert wird, da er sich mit dem Protagonisten des Videos identifiziert.

Sind Erklärvideos sinnvoll?

Erklärvideos steigern die Kaufbereitschaft des Kunden deutlich, weil viele Informationen über das Produkt in kurzer Zeit übermittelt werden können.

Ihr wollt ein Lernvideo erstellen? Hier ein paar Tipps vom Profi Mirko Drotschmann

25 verwandte Fragen gefunden

Was bringen Erklärvideos?

Darüber hinaus fördern Erklärvideos das selbstbestimmte Lernen. Die Schüler und Schülerinnen können das Video anhalten, zurückspulen und neustarten, wann immer sie möchten. ... Sie werden emotional in den Lernprozess eingebunden. Das wirkt sich positiv auf den Lernerfolg aus und steigert die Motivation.

Sollte man YouTube Videos für die Schule nutzen?

Grundsätzlich ist das Streamen von Videos – also das Abspielen ohne Speicherung – ebenso wie auch die grundsätzliche Nutzung des Internets im Unterricht erlaubt. Nicht jedoch, wenn es sich um rechtswidrige Inhalte handelt oder das Video rechtswidrig – zum Beispiel unter Umgehung von Urheberrechten – eingestellt wurde.

Was ist ein Erklärvideo Unterricht?

Erklärvideos sind zur Zeit fast ein Hype, (fast) jeder Lernende schaut die Videos vor Klassenarbeiten, zum Wiederholen oder im Auftrag des Lehrers / der Lehrerin an. Auch bekannt sind die Formate als "Explainity-Clips" (Video "explainity einfach erklärt"). Seit 2015 hat sich das Format im Legetrick-Stil etabliert.

Wie erstelle ich einen Erklärfilm?

SimpleFilm Tipps zur Eigenproduktion Ihres Erklärfilms
  1. Der Einstieg muss sitzen. ...
  2. Erzählen Sie Ihre spannende Geschichte! ...
  3. Konzentrieren Sie sich auf das Wesentliche. ...
  4. Bieten Sie einen Mehrwert. ...
  5. Storyboard. ...
  6. Umsetzung. ...
  7. Call to action.

Wie funktioniert Mysimpleshow?

Kurzbeschreibung. Mysimpleshow ist eine Web-Anwendung, mit der man relativ schnell und einfach so genannte Erklärvideos erstellen kann. Ziel dieser Videos ist es komplexe Sachverhalte aufs Wesentliche zu reduzieren und deren Inhalte auf möglichst einfache Art und Weise zu vermitteln.

Wie erstelle ich ein Erklärvideo für Schüler?

  1. Vom User zum Creator: Schüler erstellen Erklärvideos. ...
  2. Tipp 1: Lassen Sie sich auf das "Experiment" ein. ...
  3. Tipp 2: Treffen Sie die wichtigen Absprachen im Vorfeld. ...
  4. Tipp 3: Unterstützen Sie die Schüler so weit wie nötig – und dann lassen Sie sie machen. ...
  5. Bonustipp: Machen Sie sich die Sache so leicht wie möglich.

Wie funktioniert Explainity?

Eine/-r von euch filmt den Papierbogen senkrecht von oben mit Tablet oder Smartphone, der oder die andere schiebt passend zum vorgelesenen Inhalt die Symbole und Bilder darauf.

Wie macht man ein gutes Erklärvideo?

Unsere langjährige Erfahrung zeigt: Die folgenden zehn Voraussetzungen sollte jedes gute Erklärvideo erfüllen, um einem Unternehmen zu nutzen und beim Publikum eine nachhaltige Wirkung zu erzielen.
  1. Reduzierung auf das Wesentliche. ...
  2. Gutes Storytelling. ...
  3. Originalität. ...
  4. Die richtige Länge. ...
  5. Effektive Zielgruppenansprache.

Wie lang sollte ein Video sein?

Lernvideos in unter 3 Minuten Länge

it-Lernexperten: Halte dein Video so kurz wie möglich – möglichst unter 3 Minuten! Erfahrungsgemäß liegt die ideale Länge sogar nur zwischen 1 und 2 Minuten.

Ist ein Tutorial?

Mit dem englischen Lehnwort Tutorial [tuːˈtɔːɹiəl] (lateinisch tueri „beschützen, bewahren, pflegen“) bezeichnet man im neueren Sprachgebrauch eine schriftliche oder filmische Gebrauchsanleitung, welche ein Thema, einen gewissen Vorgang oder eine Funktion erklärt. ...

Warum Erklärvideos in der Schule?

Aus didaktischer und pädagogischer Perspektive sind einige Erklärvideos hochwertig und können jungen wie alten Menschen beim Lernen und Verstehen helfen. Andere Videos wiederum vereinfachen komplexe Zusammenhänge, reißen Ereignis- se aus ihrem Kontext oder geben schlichtweg falsches Faktenwissen wider.

Welche Formen von Erklärvideos gibt es?

Es gibt viele verschiedene Arten von Erklärvideos.
  • Legetrick. Bei der Legetechnik - auch Legetrick oder Schiebetechnik genannt - werden ausgeschnittene Papierzeichnungen abgefilmt oder digital animiert. ...
  • Flat Design. ...
  • Infografik Stil. ...
  • Line Art. ...
  • Isometrischer Stil. ...
  • Individuelle 2D-Animation. ...
  • Individuelle 3D-Animation.

Was ist explain everything?

Der Name der App Explain Everything™ bringt es auf den Punkt: alles erklären können, dabei soll die App unterstützen. Die App kann als interaktives Whiteboard oder zum Erstellen von digitalen Präsentationen genutzt werden. Die Stärken der App: Informationsvermittlung und Wissenserarbeitung kreativ aufzubereiten.

Welche YouTube Videos sind urheberrechtlich geschützt?

YouTube: Urheberrecht – alle Infos für Kanal-Betreiber

Grundsätzlich gilt: Sie dürfen nur Videos hochladen, die Sie selbst produziert haben. ... Auch urheberrechtlich geschützte Bilder, die sich beispielsweise im Hintergrund befinden, müssen nicht unkenntlich gemacht werden.