Was ist ein nachtragshaushalt?

Gefragt von: Wera Braun B.Sc.  |  Letzte Aktualisierung: 27. Januar 2021
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Unter einem Nachtragshaushalt versteht man die nachträgliche Änderung eines bereits vom Parlament verabschiedeten Haushaltsgesetzes des Bundes oder eines Bundeslandes bzw. einer Haushaltssatzung von ...

Wann muss ein Nachtragshaushalt aufgestellt werden?

Im Haushaltsplan ist festgelegt, wie hoch die Ausgaben für die Haushaltsstelle sind und wie hoch die Einnahmen im Haushaltsjahr ausfallen werden. Ein Nachtragshaushalt ist dann aufzustellen, wenn nicht veranschlagte Ausgaben oder weit reichende Mindereinnahmen absehbar sind.

Was sind außerplanmäßige Ausgaben?

„Überplanmäßige Ausgaben“ sind solche, die den im gesetzlich festgestellten Haushaltsplan vorgesehenen Ausgabetitel hinsichtlich des Geldansatzes überschreiten und für die andere haushaltsrechtliche Deckungsmöglichkeiten nicht gegeben sind.

Was ist eine nachtragssatzung?

Eine Nachtragssatzung (auch: Nachtragshaushaltssatzung) ermöglicht es einer Kommune nachträglich Teile der ursprünglichen Haushaltssatzung abzuändern. Wird eine Nachtragssatzung verabschiedet, so ist auch ein Nachtragshaushalt zu erstellen.

Was bedeutet vorläufige Haushaltsführung?

Die vorläufige Haushaltsführung, auch als Interims- oder Übergangswirtschaft oder Nothaushaltsrecht bezeichnet, gilt, sofern zu Beginn des Jahres noch kein neuer Haushalt in Kraft ist.

Was ist eigentlich ein Nachtragshaushalt?

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