Was ist eine drehorgel?
Gefragt von: Frau Prof. Nadine Schilling | Letzte Aktualisierung: 16. März 2021sternezahl: 4.2/5 (68 sternebewertungen)
Eine Drehorgel, auch Leierkasten und Zungenorgel genannt, ist ein mechanisches Musikinstrument. Der Spieler einer Drehorgel, volkstümlich in Norddeutschland Leierkastenmann, in Österreich Werkelmann genannt, betätigt eine Kurbel, die ein Steuersystem im Innern des Instrumentes in Bewegung setzt.
Wie funktioniert eine Drehorgel?
Mit Hilfe einer Kurbel oder eines Schwungrades wird über eine Pleuelstange der mit Leder bezogene Schöpfbalg betätigt, der den Wind erzeugt. Der Wind wird in einem Magazinbalg gespeichert, beruhigt und mit Federkraft auf einen konstanten Druck gebracht.
Was verdient ein Drehorgelspieler?
Drehorgelspieler aus Meschede spielt 39.000 Euro ein.
Wie funktioniert eine Drehorgel?
Mit Hilfe einer Kurbel oder eines Schwungrades wird über eine Pleuelstange der mit Leder bezogene Schöpfbalg betätigt, der den Wind erzeugt. Der Wind wird in einem Magazinbalg gespeichert, beruhigt und mit Federkraft auf einen konstanten Druck gebracht.
Was nennt man auch Leierkasten?
Die Drehorgel, auch Leierkasten genannt ist schon seit Anfang des 18.
Wie funktioniert eine Drehorgel ? (Leierkasten)
25 verwandte Fragen gefunden
Was verdient ein Drehorgelspieler?
Drehorgelspieler aus Meschede spielt 39.000 Euro ein - wp.de.
Wer hat die Drehorgel erfunden?
Als der Erfinder der Drehorgel wird gerne der Jesuitenpater Athanasius Kircher (1601 - 1680) genannt. Nachweislich als erster deutscher Drehorgelbauer ist aber Johann Daniel Silbermann (1717 bis 1766) zu nennen.
Wann wurde der Leierkasten erfunden?
Eine Drehorgel oder auch Leierkasten ist ein mechanisches Musikinstrument. Nachweislich seit Beginn des 18. Jahrhunderts ist die Drehorgel in allen Ländern Europas als Instrument der Strassenmusiker und Gaukler bekannt. Der Aufbau der Drehorgel entspricht im Prinzip einer stationären Pfeifenorgel.
Woher kommt die Drehorgel?
Drehorgeln wurden in Europa von Straßenmusikern und Gauklern, aber auch von Bänkel- und Moritatensängern nachweislich seit Beginn des 18. Jahrhunderts als Instrument benutzt. Eine Blütezeit erlebte die Drehorgel als Bettelinstrument in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts.