Was ist eine geschmacksbezeichnung die auf dem weinetikett angegeben werden darf?
Gefragt von: Walther Wunderlich | Letzte Aktualisierung: 18. Dezember 2021sternezahl: 4.7/5 (53 sternebewertungen)
Zulässige Geschmacksbezeichnungen sind dabei: trocken (mit höchstens 9 Gramm Restzucker/Liter), halbtrocken (höchstens 18g/Liter), lieblich (höchstens 45g/Liter) und.
Welche Angaben müssen laut Deutschem Weingesetz auf der Weinflasche stehen?
- Verkehrsbezeichnung.
- Geschützte Begriffe wie Qualitäts- oder Prädikatswein mit Herkunftsangaben.
- Alkoholgehalt.
- Herkunftsangabe.
- Prüfungsnummer.
- Name und Anschrift des Abfüllers.
- Füllmenge der Flasche.
- Allergene.
Was ist obligatorisch auf dem Weinetikett?
Der vorhandene Alkoholgehalt muss in der Einheit Volumenprozent angegeben werden. bezeichnet das Volumen der Weinflasche. Diese Nummer identifiziert den Wein bezüglich der Qualitätsweinprüfung. Seit 2006 ist diese Angabe verpflichtend vorgeschrieben, wenn der Wein bei der Herstellung geschwefelt wurde.
Wie lese ich ein Weinetikett?
Die Pflichtangaben auf einem Weinetikett sind: Herkunftsbezeichnung (notfalls ‚Deutscher Wein' s.o.), Alkohol, Mengenangabe in Litern und Hersteller/Abfüller. Letzteres ist in gewissem Maße eine Qualitätsaussage, denn nur, wenn der Erzeuger seine eigenen Trauben verarbeitet, steht dort Erzeugerabfüllung.
Welche Angabe muss nicht zwingend auf dem Weinetikett stehen?
Die Allergenkennzeichnung “enthält Sulfite” gilt ebenfalls als absolut verpflichtend auf dem Weinetikett.
Weinschule Folge 10: Wie lese ich ein Weinetikett? (2)