Was macht einen spießer aus?

Gefragt von: Susan Stock  |  Letzte Aktualisierung: 26. Januar 2021
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Als Spießbürger, Spießer oder Philister werden in abwertender Weise engstirnige Personen bezeichnet, die sich durch geistige Unbeweglichkeit, ausgeprägte Konformität mit gesellschaftlichen Normen und Abneigung gegen Veränderungen der gewohnten Lebensumgebung auszeichnen.

Wann gilt jemand als spießig?

Wenn einem etwas nicht gefällt, heißt es oft: Das ist spießig. Wenn man früh ins Bett geht, ist das spießig, oder wenn man Mittag isst, ist das spießig. ... Wenn jemand intolerant ist und anderes nicht zulässt, ist er ein Spießer.

Was ist Spießbürgerlich?

Spießbürgerlich ist eine abwertende Bezeichnung für ein konservatives, bürgerliches Leben, das von Ruhe im Kleinen, von einer gewissen Engstirnigkeit, Sauberkeit und Geordnetheit gekennzeichnet ist.

Was ist das Gegenteil von spießig?

Kurz gesagt: Spießer sind Fans vom Gängigen. Das Gegenteil vom Spießer sind demnach Menschen, die Spaß an Veränderung haben, Risiken eingehen, Altes ablehnen, allein schon, weil es alt ist.

Woher kommt der Begriff Spießer?

Heutzutage häufiger in der abgekürzten Form Spießer verwendet, bezeichnete das Wort Spießbürger ursprünglich einen wehrhaften Städter. ... viele Stadtgründungen vorgenommen hatte, wurde zu Burg das Wort Bürger gebildet. Um ihre Stadt zu verteidigen, verwendeten diese Bürger Spieße, während die Soldaten Hellebarden trugen.

What is a Spießer? | Easy German 66

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