Was winter blues?

Gefragt von: Steffen Scherer  |  Letzte Aktualisierung: 13. August 2021
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Sobald es draußen regnerisch, kälter und dunkler wird, rutschen viele in ein Stimmungsloch - allgemein bekannt als "Winterdepression" oder auch "Winterblues". Wissenschaftlich betrachtet, ist der Winterblues eine harmlose Variante der sogenannten saisonal abhängigen Depression (SAD).

Warum ist man im Winter depressiv?

Hauptursache für eine saisonal abhängige Depression (SAD) ist der Lichtmangel im Herbst und Winter. Die kurzen Tage signalisieren dem Körper einen veränderten Tag-Nacht-Rhythmus. Dies bewirkt ein Ungleichgewicht der Hormone und Botenstoffe (Neurotransmitter) im Gehirn.

Was hilft gegen Winter Depressionen?

Schon ein paar Mal die Woche eine halbe Stunde joggen oder zumindest spazieren gehen hilft gegen Winterdepressionen. Nutze auch die Wochenenden für ausgedehnte Herbstspaziergänge, Schneewanderungen oder such Loipen in der Nähe zum Langlaufen auf.

Warum winterblues?

Lichtmangel gilt als Hauptauslöser der Winterdepression. Wenn weniger Licht auf Haut und Augen trifft, produziert der Körper mehr von dem Schlafhormon Melatonin – das Schlafbedürfnis steigt. Vermutlich spielen auch andere Botenstoffe im Gehirn eine Rolle – zum Beispiel ein Mangel an dem „Glückshormon“ Serotonin.

Welche Vitamine bei Winterdepression?

Tipp 1 gegen Winterdepression - Vitamin D

Vitamin D ist natürlich der wichtigste Tipp, um aktiv gegen die Winterdepression vorzugehen.

Joyner Lucas - Winter Blues (508)-507-2209

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Welche Vitamine in der dunklen Jahreszeit?

Als Teil einer ausgewogenen Ernährung ist daher eine Nahrungsergänzung mit Vitamin D besonders in den dunklen Wintermonaten oftmals sinnvoll.

Welche Vitamine gegen schlechte Laune?

Auf B-Vitamine achten

Vitamin B6 ist am Aufbau von Botenstoffen wie Serotonin und Melatonin beteiligt. Ein Vitamin-B6-Mangel und Verstimmungen werden oft zusammen festgestellt. Man nimmt es über diverse Nahrungsmittel auf, zum Beispiel über Fleisch, Fisch und Kartoffeln sowie viele Sorten von Obst und Gemüse.

Warum geht es mir im Winter schlecht?

Wenig Licht, viel Melatonin

Wenn es abends dunkel wird und weniger Licht ins Auge fällt, ist das ein Signal für die Zirbeldrüse. Sie schüttet das Hormon Melatonin aus – der Mensch wird müde. Im Winter ist die Lichtintensität insgesamt geringer. Daher wird auch tagsüber mehr Melatonin ausgeschüttet.

Warum macht Dunkelheit depressiv?

Die Hauptursache der Winterdepression ist Lichtmangel – er sorgt für einen ungleichen Hormonhaushalt. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um die Stimmung mithilfe von künstlich erzeugtem Licht zu steigern. Das Licht beeinflusst, ob wir uns müde oder aktiv fühlen.

Warum wird man im Herbst depressiv?

Frage: Warum tritt die Herbst- und Winterdepression in der dunklen Jahreszeit auf? Der Mangel an natürlichem Tageslicht sowie die verminderte Lichtintensität im Herbst und Winter gelten als Hauptursache für die saisonal abhängige Depression. Melatonin ist ein Hormon das den Tag-Nacht-Rhythmus des Körpers beeinflusst.

Was tun gegen Depressionen im Herbst?

Was hilft: Das können Sie gegen eine Herbstdepression tun
  1. Licht. Erhöhen Sie die Lichtzufuhr. ...
  2. Sauna. Gerade die Finnen schwören auf Sauna. ...
  3. Sport. Idealerweise kombinieren Sie Sport und Tageslicht, indem Sie beispielsweise eine Stunde am Tag spazieren gehen. ...
  4. Kontakte. ...
  5. Präparate.

Was kann ich gegen meine Antriebslosigkeit tun?

Das können Sie gegen Antriebslosigkeit tun
  1. Gönnen Sie sich ab und zu etwas Ruhe. ...
  2. Gehen Sie raus an die frische Luft! ...
  3. Planen Sie Dinge voraus, auf die Sie sich freuen! ...
  4. Setzen Sie Prioritäten! ...
  5. Gegen Stress helfen Ihnen Yoga, autogenes Training, Spaziergänge sowie leichter Sport.

Werden Depressionen im Winter schlimmer?

Im allgemeinen gilt der November als der schlimmste Monat für Depressive, Herbst und Winter gelten als die schwierigste Saison: »die dunkle Jahreszeit«, heißt es dann, und auch Menschen, die nicht unter Depressionen leiden, meinen, plötzlich verstehen zu können, wie es den Dauerdeprimierten immer geht.

Was ist eine saisonale Depression?

Von saisonal bedingter Depression (auch Winterdepression genannt) wird gesprochen, wenn sich Symptome einer depressiven Episode ausschließlich und wiederholt zu einer bestimmten Jahreszeit, typischerweise im Herbst und Winter zeigen.

Wann bin ich depressiv?

Häufige psychische Symptome einer Depression sind:

Wer depressiv ist, kann sich für nichts richtig interessieren, erlebt ein Gefühl von Sinnlosigkeit und innerer Leere. Den Erkrankten fällt es immer schwerer, sich zu etwas aufzuraffen und zu motivieren. Gleichzeitig stellt sich manchmal eine innere Unruhe ein.

Was versteht man unter Depression?

Eine anhaltende gedrückte Stimmung, eine Hemmung von Antrieb und Denken, Interessenverlust sowie vielfältige körperliche Symptome, die von Schlaflosigkeit über Appetitstörungen bis hin zu Schmerzzuständen reichen, sind mögliche Anzeichen einer Depression.

Kann schlechtes Wetter depressiv machen?

Wird es dunkel, so schüttet der Körper verstärkt Melatonin aus, ein für den Schlafbedarf zuständiges Hormon. Werden die Tage im Herbst und Winter kürzer, bewirkt der Lichtmangel eine erhöhte Melatonin-Produktion. Diese wiederum kann zu Depressionen führen.

Warum Depression morgens am schlimmsten?

Viele Betroffene erleben ihre Depression am Morgen als besonders schlimm. Dazu trägt unter anderem das Gefühl bei, den anstehenden Tag nicht meistern zu können. Vor allem aber sorgt die Krankheit für einen gestörten Tagesrhythmus, indem bestimme Hormone nicht korrekt ausgeschüttet werden.

Was verbessert die Laune?

Das hilft, um sofort gute Laune zu bekommen
  • Hören Sie Ihre Lieblingsmusik. Musik kann einen großen Einfluss auf Ihre Gefühlslage haben. ...
  • Steuern Sie Ihre Gedanken. ...
  • Setzen Sie Ihre Mimik und Körpersprache ein. ...
  • Beantworten Sie sich selbst einige Fragen. ...
  • Lachen Sie.