Was ist ein gutedel wein?
Gefragt von: Antonio Schrader MBA. | Letzte Aktualisierung: 9. Juni 2021sternezahl: 4.9/5 (52 sternebewertungen)
Gutedel ist eine alte Weißwein- und Tafeltraubensorte, die weltweite Verbreitung gefunden hat. Heute ist die Verwendung der Rebsorte sowohl für die Wein- als auch für die Tafeltraubenproduktion weltweit rückläufig. Umstritten ist die Urheimat dieser Sorte.
Wie schmeckt Gutedel?
Gutedel ist ein Wein mit moderater Säure und Alkohol, mit feinen Aromen von Mandel, weißen Blüten und leichten Fruchtnoten.
Ist Gutedel trocken?
Der Gutedel ist ein leichter, ansprechender Wein mit wenig Säure der hauptsächlich trocken ausgebaut wird.
Wo wird Gutedel angebaut?
In Deutschland konzentriert sich der Gutedelanbau nahezu ausschließlich auf das Markgräflerland zwischen Freiburg und Schweizer Grenze. Dort werden 1.088 Hektar Rebfläche mit der ältesten Kulturrebe bestockt. Die südbadische Spezialität behauptet ihre Anbaufläche seit Jahrzehnten.
Woher kommt der Fendant?
Der Fendant [fãˈdãː] ist ein trockener und weicher AOC-zertifizierter Weisswein, der ausschliesslich im Schweizer Kanton Wallis kultiviert wird und der ausschliesslich aus der Rebsorte stammt, die von Deutschsprachigen als Gutedel und von Französischsprachigen als Chasselas bezeichnet wird.
Wein Nr.1 Gutedel Rosenberg
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Ist Fendant Chasselas?
1850 wurde die Sorte eingeführt und der Name von den Wallisern 1966 geschützt. Seither heisst der im Wallis produzierte Chasselas «Fendant».
Welche Traube ist im Fendant?
Der Fendant und seine Rebsorte, der Chasselas oder Gutedel, tragen viel zum Image, zur Identität und Kultur der Schweiz im weitesten Sinne bei. Der Fendant verdankt seinen Namen der Eigenschaft, dass Haut und Fleisch der reifen Beere sich auf Fingerdruck spalten, ohne dass der Saft ausläuft.
Was ist Roter Gutedel?
Die Roter Gutedel Rebe hat rote Beeren. Sie stellt an Lage und Boden nur geringe Ansprüche und wächst auf sonnigen bis halbschattigen Standorten mit neutralen bis alkalischen Böden. Auch auf ungünstigen Standorten liefert diese Rebe zuverlässig einen guten Ertrag an schmackhaften Früchten.
Was ist Weisser Gutedel?
Chasselas bzw. Weisser Gutedel zählt zu den ältesten kultivierten Rebsorten. In der Schweiz sehr beliebt, wird die anfällige Rebe in Deutschland fast ausschließlich im Markgräflerland auf über 1100 Hektar angebaut.
Woher kommt der Name Gutedel?
Der Name 'Gutedel' weist auf die frühe Wertschätzung hin, auf „gut“ und „edel“. Unter dem Namen Fendant finden sich Einträge ab dem frühen 18. Jahrhundert. Zunächst im Waadtland und erst später im Wallis.