Wie entsteht gewürztraminer?
Gefragt von: Cindy Gebhardt | Letzte Aktualisierung: 21. März 2022sternezahl: 4.5/5 (15 sternebewertungen)
Woher kommt der Gewürztraminer?
Im Elsass wird die Rebsorte Gewurztraminer oder kurz Gewur(t)z genannt. Die Herkunft ist ungeklärt (wahrscheinlich Südosteuropa, möglicherweise auch Ägypten). Der Name stammt von Tramin in Südtirol, wo Weine seit dem 11. Jahrhundert unter diesem Namen dokumentiert sind.
Was ist das Besondere am Gewürztraminer?
Weinfreunde die Gewürztraminer kaufen, werden beim Trinken oft an Rosenblüten und Litschi erinnert. Dazu ist dieser Wein aromatisch und hat einen herben, würzigen Fruchtgeschmack. So geht Gewürztraminer beispielsweise hervorragend zu Wildpastete, Geflügel mit deftigen Soßen, aber auch zu Schnecken und Ragouts.
Wie schmeckt ein Gewürztraminer?
Gewürztraminer schmeckt intensiv aromatisch-würzig. Ob der Wein eleganter oder schwerer ausfällt, hängt vom jeweiligen Ertrag und Boden ab. ... Wird Gewürztraminer zum Käse gereicht, harmoniert er sehr gut mit fettreichem Blauschimmelkäse oder elsässischem Munsterkäse.
Wann trinkt man Gewürztraminer?
Serviert wird er kühl, etwa bei 11 - 13° C. Dieser Weißwein eignet sich gut zu Fischvorspeisen, Pasteten, Gänseleber, Schalen- und Krustentieren, sowie zur gewürzten oder scharfen orientalischen Küche. Man kann ihn aber auch gut als Aperitif oder zu schokoladigen Desserts trinken.
Gewürztraminer ROSENGOLD
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Was ist Gewürztraminer für ein Wein?
Der Gewürztraminer ist eine der ältesten und edelsten Rebsorten, die heutzutage angebaut werden. Nennenswerte Anbaugebiete des Gewürztraminers sind die Pfalz, Baden, Württemberg und Rheinhessen. Der Gewürztraminer Wein geht aus einer Mutation des Traminers hervor.
Was ist der Unterschied zwischen Traminer und Gewürztraminer?
Der Gewürztraminer gehört zu den hochwertigsten und ältesten Weinsorten der Welt. ... Im Vergleich zur Rebsorte Traminer, deren Beeren kräftig-grün sind, besitzt der Gewürztraminer jedoch als eine Mutation des Traminers rötlich gefärbte Beeren. Deshalb wird er auch Roter Traminer genannt.
Ist Gewürztraminer süß?
Wein Shop - Gewürztraminer - süss. Süsse Weine aus der Pfalz. Bereits am Hof der Kurfürsten von der Pfalz, fand der Gewürztraminer breite Resonanz. Seine unverwechselbaren Geschmacksnote zeigt Präsenz über eine Bandbreite vom süßen Dessertwein bis hin zum trockenen Weißwein.
Wie schmeckt Traminer?
Neben dem dominanten Litschi-Aroma sei oft auch der Geschmack von vollreifen Mirabellen, Aprikosen oder einer sehr reifen Banane zu entdecken. Die herben, würzigeren Traminer-Sorten haben laut Duffy das Aroma von Ingwer, Muskatblüten oder Anis.
Welche Speisen passen zu Gewürztraminer?
Ein junger Gewürztraminer wird in Österreich gern als Dessertwein oder Aperitif gereicht. Er unterstreicht beim Essen ganz hervorragend feine Fisch- und Geflügelgerichte sowie Cremesuppen. Trocken oder halbtrocken eignet er sich als sehr angenehmer Begleiter für Orientalisches und Speisen mit würzigen Saucen.
Wie lange kann man ein Gewürztraminer lagern?
Wie lange ist Gewürztraminer haltbar? Die meisten Weine werden für den direkten Genuss produziert und sollten nicht länger als 1 bis 2 Jahre gelagert werden.
Was ist ein Cuvee Wein?
Das Wort «Cuvée» stammt vom französischen «cuve», was Bottich oder Weinbehälter bedeutet. Im ursprünglichen Sinne versteht man darunter eine bestimmte Menge Wein, also eigentlich ein Fass Wein. Heute steht der Begriff für einen Verschnitt von mehreren Weinen aus unterschiedlichen Rebsorten oder Lagen.
Welche Temperatur muss Weisswein haben?
Aromatische Weißweine aus Rebsorten wie einfache Rieslinge oder Sauvignon Blanc vertragen durchaus die kühleren Temperaturen zwischen 8 und 10 Grad Celsius. Trockene Weißweine mit vollem Körper verlangen ein paar Grad mehr und werden vorzugsweise zwischen 12 und 14 Grad genossen.
Wie macht man Eiswein?
Eiswein bezeichnet einen Wein, der aus gefrorenen Trauben hergestellt wird. Dazu werden die Trauben bis in den Hochwinter am Rebstock belassen, wodurch der Ertrag sinkt. ... Nur der in den Trauben enthaltene Zucker bindet nicht kristallisiertes Wasser und Fruchtsäuren. Resultat sind höchst konzentrierte, sehr süße Weine.
Ist Weissburgunder trocken?
Der Weißburgunder präsentiert sich im Glas blass- bis hellgelb, im Duft zart und verhalten. Typisch ist sein leicht nussiges Aroma. Trocken ausgebaut passt er mit mittlerem bis kräftigem Körper und einer feinrassigen Säure zu vielen Speisen.
Was ist ein Roter Traminer?
Gewürztraminer / Roter Traminer. Der Gewürztraminer ist ein stroh- bis goldgelber, aromatischer und körperreicher Weißwein, mit leichtem bis ausgeprägtem Geruch und angenehm trockenem, leicht würzigem Aroma.
Wo wird Traminer angebaut?
In Deutschland wird Traminer hauptsächlich in Baden, in der Pfalz und in Sachsen angebaut. In Österreich ist Klöch (Vulkanland Steiermark) aufgrund einer geologischen Anomalie eine Traminerhochburg.
Wer ist Namensgeber der Rieslingtraube?
So bezeichnete man mit Hunter River Riesling die Sémillon-Traube.
Ist Grauburgunder immer trocken?
Der Grauburgunder wird gerne im Stahltank, im großen Holzfass, aber auch im Barrique mit biologischem Säureabbau ausgebaut. Grauburgunder werden meist trocken, mittelkräftig und etwas säurebetont, Ruländer dagegen häufig als gehaltvolle Weine mit betonter Süße angeboten.
Wird Weißwein kalt getrunken?
Weißwein stets perfekt temperiert servieren
Die Weißwein-Temperatur sinkt im schmalen Flaschenhals nämlich schneller als am Boden der Flasche. Dieser Vorgang nennt sich „Frappieren“. Idealerweise sollten Sie den Wein ein bis zwei Grad kühler servieren als er getrunken werden soll, da er sich im Glas schnell erwärmt.
Welche Temperatur hat ein Weinkühlschrank?
Bei einem Weinschrank können Sie, je nach Wein, die gewünschte Temperatur einstellen. Empfohlen werden Lagertemperaturen zwischen +10°C und +12°C.
Welcher Wein wird gekühlt?
Die Regel ist ganz simpel: Weißwein wird gekühlt, Rotwein hingegen nicht. Die Trinktemperatur steigt mit der Schwere des Weins an. Dabei reicht das Spektrum von 6° C bei einem Schaumwein bis zu 18° C bei einem tanninreichen Rotwein wie einem Barolo.
Ist Cuvée gut?
Eine Cuvée ist in der Regel ein Weinverschnitt aus mehreren Rebsorten, Jahrgängen, Lagen oder Ländern. Unter den weltweit hochwertigsten Weinen befinden sich zahlreiche Cuvées, beispielsweise aus dem Bordeaux-Gebiet. Damit sind reinsortige Weine keinesfalls von grundsätzlich höherer Qualität.
Warum macht man Cuvée?
Cuvée nennt man bei uns einen Wein, der aus verschiedenen Rebsorten zusammengestellt ist. Das machen Winzer vor allem, um die optimale Balance für ihr Produkt zu finden.
Ist ein Cuvée ein guter Wein?
In Deutschland wurden lange Zeit nur sortenreine Weine gekeltert. ... Auch Bordeaux und weitere südfranzösische Weine sind Cuvées. Fazit: Ein Cuvée Wein ist somit sicherlich nicht schlechter, sondern in vielen Anbaugebieten und offiziellen Wein-Qualitätsstufen die Regel.